Restgehör: Messungen erfolgten ohne CI (rechts, rot) oder
HG (links, blau). KL: Knochenleitung, LL: Luft-/Schallleitung.
Sprachverstehen: Messung ohne CI/HG.
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In Bad Nauheim wurde diese auch gemessen mit einem interessanten Ergebnis: die Hörkurve mit Knochenleitung hat sich seit der OP kaum verändert (ab etwa 2000 Hz handelt es sich wohl um eine Falschmessung)! Die Hörkurve mit Schallleitung liegt nun etwa zwischen 85 und 120 dB - in der Praxis bin ich damit allerdings ohne Signalprozessor auf dem Ohr volltaub.
Etwas stört entweder in der Cochlea selbst die Schallleitung - der Elektrodenträger - oder schon im Mittelohr etwa die Gehörknöchelchen oder etwas im Bereich des Runden Fensters?!
Im Durchschnitt verschlechtert bei Verwendung einer schonenden OP-Methode und schonender Flex-Träger sich die Hörkurve um etwa 10 dB. In meinem Fall sind es etwa 30 dB.
Nicht falsch verstehen - habe keinen Grund dem nachzutrauern: das Restgehör vor der OP war auf dem Ohr schon sehr schlecht, jetzt ist dieses Ohr mit CI schon deutlich besser als das andere, linke Ohr mit HG.