Fazit: Mein Sprachverständnis der Freiburger Einsilber nun bis etwa
65% einzeln und bis 85% für beide CI's zusammen.
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Hier eine kleine Rückmeldung von mir...
Hatte jetzt eine intensivere Reha-Einheit im CCIC Tübingen über 2 Tage mit Hörtraining und 2 Anpassungen, wo wir den Klangeindruck links und rechts optimiert und nun endlich weitgehend vereinheitlicht haben. Hauptsächlich rechts (beim bisher schwierigeren, dumpferen Ohr) die Töne für Bass und Zisch-Laute leicht reduziert und die mittleren für die Vokale angehoben nach meinen Hinweisen. Mit dem Ergebnis des Hörtest danach im Labor kann ich nun sehr zufrieden sein! ;) Das Verstehen im Alltag der letzten Monate widerspiegelt sich nun auch unter Laborbedingungen...
Dadurch, dass der Bass etwas abgesenkt wurde, konnte ich nun wieder die Lautstärke insgesamt um 2-3 Stufen anheben, so dass es noch angenehm bleibt, und nun mir doch das Verstehen in schwierigen Situationen wie Party, Cafe oder am Fernseher nochmals deutlich erleichtert... und kratze nun wohl gesamt nahe an 100% an rechten Rand:)
Ich will damit sagen, es lohnt sich, am Ball zu bleiben, mitzudenken und auch nach Jahren sind noch deutliche Verbesserungen möglich. Es braucht Zeit, zum einen, sich an die Stimulation, die nötigen Lautstärken zu gewöhnen und andererseits herauszufinden, wo was wie optimiert werden kann, so dass die Techniker das entsprechend einstellen können.
Zur Einordnung aber noch der Hinweis: wie auch hier bei Wikipedia erklärt wird, verstehen Normalhörende Einsilber etwa bei 50 dB zu 100% mit einem Ohr allein, siehe untere Normallinie im Diagramm. Zimmerlautstärke ist etwa zw. 65 dB u. 80 dB. Etwa 10 dB Unterschied bedeuten eine Verdopplung der Lautstärke. Und Zahlen sind deutlich leichter zu verstehen. Normalhörende schaffen das schon bei 30 dB zu 100% mit einem Ohr, siehe obere Normallinie.
Und noch ein Vergleich: Die Hörschwelle für Geräusche pendelt sich bei einem CI-Träger ungefähr bei 20 dB ein - reicht etwa um das Salz rieseln zu hören. ;) Junge, normalhörende Hüpfer haben ihre Hörschwelle etwa bei 0 dB.
Es bleibt also - und wird immer so bleiben - eine deutliche Lücke zum Hören eines Normalhörenden... - wichtig ist aber, wie man im Alltag zurecht kommt, und das geht nun wirklich gut.
Dadurch, dass der Bass etwas abgesenkt wurde, konnte ich nun wieder die Lautstärke insgesamt um 2-3 Stufen anheben, so dass es noch angenehm bleibt, und nun mir doch das Verstehen in schwierigen Situationen wie Party, Cafe oder am Fernseher nochmals deutlich erleichtert... und kratze nun wohl gesamt nahe an 100% an rechten Rand:)
Ich will damit sagen, es lohnt sich, am Ball zu bleiben, mitzudenken und auch nach Jahren sind noch deutliche Verbesserungen möglich. Es braucht Zeit, zum einen, sich an die Stimulation, die nötigen Lautstärken zu gewöhnen und andererseits herauszufinden, wo was wie optimiert werden kann, so dass die Techniker das entsprechend einstellen können.
Zur Einordnung aber noch der Hinweis: wie auch hier bei Wikipedia erklärt wird, verstehen Normalhörende Einsilber etwa bei 50 dB zu 100% mit einem Ohr allein, siehe untere Normallinie im Diagramm. Zimmerlautstärke ist etwa zw. 65 dB u. 80 dB. Etwa 10 dB Unterschied bedeuten eine Verdopplung der Lautstärke. Und Zahlen sind deutlich leichter zu verstehen. Normalhörende schaffen das schon bei 30 dB zu 100% mit einem Ohr, siehe obere Normallinie.
Und noch ein Vergleich: Die Hörschwelle für Geräusche pendelt sich bei einem CI-Träger ungefähr bei 20 dB ein - reicht etwa um das Salz rieseln zu hören. ;) Junge, normalhörende Hüpfer haben ihre Hörschwelle etwa bei 0 dB.
Es bleibt also - und wird immer so bleiben - eine deutliche Lücke zum Hören eines Normalhörenden... - wichtig ist aber, wie man im Alltag zurecht kommt, und das geht nun wirklich gut.
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