Der Höreindruck mit CI's kann sich durch Medikamente, insbesondere Antibiotika, Krankheiten, Erkältungen, Entzündungen, gerade vor Migräne-Attacken oder aus heiterem Himmel - ohne ersichtlichen Anlaß - sich plötzlich stark ändern! Dies musste ich des öfteren schon erfahren: meist war es reversibel, d.h der alte Zustand stellte sich meist nach einigen Tagen wieder ein.
Letzte Woche war es mal wieder bei mir soweit! Es wurde alles extrem laut, je höher der Ton war! Ich musste daher links um etwa 10 Stufen und rechts um 5 Stufen runter, leiser stellen. Trotzdem schmerzte es am linken Hinterkopf neben der Spule und spürte ein Stechen bei lauten, hochtönigen Geräuschen oder die Muskeln in diesem Bereich zogen sich zusammen und verkrampften sich! Sehr unangenehm so etwas - also schnell einen Termin mit dem CIC vereinbart. Nach einigen Tagen, Montag nach dem Wochenende, konnte ich hin. Es wurde dann auf beiden Seiten die Lautstärke neu angepasst und links der Hochton deutlich weggenommen. Die Impedanzen hatten sich nicht geändert! Also ist es diesmal wieder ein ominöser Schub! Benötige deutlich weniger Strom als bisher um so laut und detailliert zu hören wie bisher.
Die Reizungen sind jetzt weg - fast - manchmal kommt es doch noch von der Halswirbelsäule und Nacken her - mit ein oder gar der Grund für die Migräne?
Eine Anmerkung hierzu: Verspannungen sind hier ein typisches Problem von langjährig Hörgeschädigten wegen der hohen ständigen Anspannung in der Kommunikation und der nötigen Konzentration beim Absehen und Kombinieren. Dazu kommt oft noch eine ständige Fehlhaltung, weil man dann oft das bessere Ohr in Richtung des Sprechers verdreht! Bekanntlich hat das dann einen Schiefhals oder HWS-Syndrom zur Folge!
Bisher konnte ich diese Altlasten und alten Muster noch nicht ganz ablegen, obwohl es jetzt mit CI soviel einfacher geht - es sitzt zu tief drin! :-/
Eine Anmerkung hierzu: Verspannungen sind hier ein typisches Problem von langjährig Hörgeschädigten wegen der hohen ständigen Anspannung in der Kommunikation und der nötigen Konzentration beim Absehen und Kombinieren. Dazu kommt oft noch eine ständige Fehlhaltung, weil man dann oft das bessere Ohr in Richtung des Sprechers verdreht! Bekanntlich hat das dann einen Schiefhals oder HWS-Syndrom zur Folge!
Bisher konnte ich diese Altlasten und alten Muster noch nicht ganz ablegen, obwohl es jetzt mit CI soviel einfacher geht - es sitzt zu tief drin! :-/
Nun, hoffe ich, dass links beim nächsten Termin in 3 Wochen wieder der Hochton etwas angehoben werden kann und somit das Sprachverständnis links wieder besser wird. Rechts habe ich bei diesem Riesen-Schub deutliche Fortschritte gemacht, es klingt nun deutlich ähnlicher wie links und das Sprachverstehen ist hier besser. Puhh! Diese Kapriolen sind anstrengend! :-)